Der SUbB initiiert regelmässig in Eigenregie oder zusammen mit Partnern Projekte zu Themen, die unsere Branche bewegen. Ziel der Projekte ist es, den Mitgliedern Inputs oder Handlungsempfehlungen zu geben oder durch die Beschäftigung mit neuen Themen der Branche einen Schritt voraus zu sein.
In der UN-BRK ist das Recht auf Arbeit – auch für Menschen mit einer schweren Behinderung, festgeschrieben. Somit stellt sich die Frage, was Arbeit ist und wie Arbeit für Menschen mit einer schweren Behinderung verstanden werden kann?
Die AWB-Projektgruppe beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung einer die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) fördernden, ambulanten Wohnbegleitung
Hier finden Sie hilfreiche Instrumente für die Umsetzung des neuen Datenschutzgesetzes
Nach der intensiven Phase der Systemeinführung BHG, welche der Verband stark beschäftigte, steht jetzt für die Institutionen die Frage im Vordergrund, wie sich das System und die dazugehörigen Rollen der unterschiedlichen "Marktteilnehmer" entwickeln und festigen werden. In dem Zusammenhang wurde ein Projekt unter der Leitung der Geschäftsführung des SUbB und mit einem kleinen Team von Institutionsleitungen gestartet, welches sich mit der Zukunft des Arbeitsbereiches für Menschen mit einer IV-Rente (Begleitete Arbeit) auseinandersetzen wird.
Infolge der Umsetzung des Behindertenhilfegesetzes BHG kommt es in beiden Basel ab 2023 bei den Leistungen für Menschen mit Behinderung zu einer Marktveränderung. Was dies genau bedeutet, versuchen wir in einem Projekt zusammen mit dem Institut für Sozialmanagement (ISM) der ZHAW mit dem Arbeitstitel "Marktöffnung?!?" zu klären. Der SUbB möchte in diesem Projekt zukünftige Marktmechanismen antizipieren und die nötige Veränderungs- und Anpassungsbereitschaft auf Seiten sozialer Institutionen sicherstellen.
Das Projekt Kernleistung Pflege hat zum Ziel, die Möglichkeiten und Vor- und Nachteile einer Abrechnung über KVG zu beleuchten. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit Institutionen aus Basel-Landschaft statt, welche alle einen Fokus in der Pflege haben.
Beim Projekt Dokumentation führte der SUbB mehrere Schulungen zum Thema Leistungsdokumentation durch. Diese wurden durch Frau Antje Sommer, Sommer progressio, realisiert. Nebst einer generellen Einführung wurden Schulungen zur Dokumentation in den Bereichen Wohnen bei Menschen mit geistig-körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen sowie Schulungen für die Bereiche Tagesgestaltung (integriert & separiert) und begleitete Arbeit durchgeführt.
Im ganzen Prozess der Erarbeitung der Konzepte bis hin zur Gesetzgebung und der Normkostendefinition hat der SUbB wiederholt darauf hingewiesen, dass es mangels einheitlicher Vorgaben zu mannigfaltigen Abweichungen auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. bei der Rechnungslegung auf FIBU Stufe, in der Kostenrechnung mit dem standardisierten BAB oder bei der Anwendung des Ratinginstruments «IBB» in Form der Fremdeinschätzung) kommen kann. Aus diesem Grund wurde Herr Urs David der DTB GmbH beauftragt, eine differenzierte Analyse durchzuführen.
Im Fokus des Projektes Behinderung im Alter im Kanton Basel-Stadt stand die Thematik der zukünftigen Planung der Pflege und der Betreuung von älter werdenden Menschen mit einer lebenslangen Behinderungserfahrung im Kanton Basel. Realisiert wurde das Projekt von Frau Dr. Monika T. Wicki, Institut für Professionalisierung und Systementwicklung der HfH.